Schillerschule zieht mit Dino-Wagen zum Senckenberg Naturmuseum

24. August, Frankfurt

 

Ein Jahr lang haben sich die Schülerinnen und Schüler der Schillerschule in verschiedenen Projekten mit der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung auseinandergesetzt. Sie haben Dinosaurier gebastelt, Spaziergänger am Main über Neobiota und Bodenorganismen informiert und aus dem Urlaub Postkarten geschrieben. Ziel der Senckenberg-Partnerschule unter der Leitung von Claudia Wolff war es, Bürgerengagement zu zeigen und Geld für den Umbau des Senckenberg Naturmuseums in Frankfurt zu sammeln. Mit einem Weihnachtsbasar und einer Art „Bio-Flashmob“ haben die engagierten Schülerinnen und Schüler mit ihren rund 100 Lehrkräften für den Umbau 3.750,12 Euro gesammelt.

Der Umzug mit Dino-Wagen und Musik der Schul-Big Band von Sachsenhausen zum Senckenberg Naturmuseum in Bockenheim war der krönende Abschluss des Schulprojekts. Auf der Grünanlage vor dem Museum empfingen Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese, Direktoriumsmitglied der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, und Museumsleiter Dr. Bernd Herkner die jungen Unterstützer. Böhning-Gaese bedankte sich herzlich für das außerordentliche Engagement der gesamten Schule und freute sich, „dass Senckenberg eine Herzensangelegenheit der Bürgerinnen und Bürger ist“. Auch Bernd Herkner zeigte sich begeistert vom Einsatz der Schülerinnen und Schüler: „Es ist schön zu sehen, dass unser Haus von der jungen Generation mit so viel Liebe und Engagement unterstützt wird.“

Schulleiterin Claudia Wolff würdigte bei der symbolischen Scheckübergabe die gute Zusammenarbeit mit dem Senckenberg Naturmuseum: „Die Museumspädagogen leisten großartige Arbeit. Sie erreichen mit den Angeboten zu den Ausstellungen alle Altersgruppen, wecken deren Neugier und Interesse.“ Die Forschungsgesellschaft bedankte sich bei der Schillerschule mit einem Aktionsnachmittag im Museum. Im Anschluss an die kleine Feier mit Auftritten der Schul-Big Band und der Jonglier-AG vor dem T. Rex in der Senckenberganlage stellten Senckenberg Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Ständen im Museum interaktiv ihre Forschungsbereiche vor und die Museumspädagogik bot Mitmachstationen zu Ausstellungsthemen an.