13. Mai 2017, Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum, Frankfurt
Das Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum gewährte am Tag der offenen Tür Einblick in die Klimakammern des Instituts, in denen es per Knopfdruck von winterlich kalt bis tropisch warm werden kann. Hier werden unter anderem Experimente an Mücken durchgeführt. Im molekularbiologischen Labor des Instituts informierten die Genetiker über ihre Forschung, die gezeigt hat, dass es vier Giraffenarten gibt, statt wie bisher angenommen, nur eine. Im Isotopenlabor konnten Besucher zudem erfahren, wie erforscht wird, was Spuren uralter Regentropfen über die Entstehung von Bergen verraten. Neben den Führungen war durch Haus und Garten zusätzlich ein Wissenschaftsparcours mit 12 Stationen aufgebaut, in dem alle Arbeitsgruppen des SBiK-F ihre Forschung präsentierten spielerische Elemente inklusive. Klein und Groß konnten beispielsweise lebende Bachflohkrebse und andere Wasserinsekten beobachten, die Effektivität von Vogelschnäbeln testen oder sich im Garten mit dem Feldstecher auf die Suche nach dem Tannenhäher machen.
Foto: Senckenberg